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Die A.L.P.E.N.-Methode


Tipps für eine gute Prüfungsvorbereitung gibt es wie Sand am Meer. Das Schulcoach-Team der DPFA schwört unter anderem auf die A.L.P.E.N.-Methode und das hat ganz und gar nichts mit Bergsteigen zu tun. A.L.P.E.N. ist, wer hätte es gedacht, eine Abkürzung und steht für eine Methode des Selbstmanagements und besteht aus fünf Elementen!

Selbstmanagement für die Prüfungsvorbereitung

Entscheidend ist die Motivation. Führe dir unbedingt dein Ziel vor Augen: Ich will diesen Abschluss haben! Noch einmal muss alle Kraft mobilisiert werden und dann ist es geschafft!
Probieren wir es diesmal mit der A.L.P.E.N.-Methode! Sie gilt als besonders effektiv, da sie hilft, den Tag zu strukturieren, Aufgaben zu priorisieren und deren Umsetzung zu planen. Es heißt, schon wenige Minuten am Tag würden ausreichen, um die anstehenden Aufgaben etwa für die Prüfungsvorbereitung in einem Tagesplan zu organisieren.

Fünf Tipps für deine Prüfungsvorbereitung: So geht´s über die A.L.P.E.N.

  1. Aufgaben zusammenstellen
  2. Länge der Tätigkeiten bzw. deren Zeitaufwände einschätzen
  3. Pufferzeiten einplanen
  4. Entscheidung über die Priorisierung der Aufgaben treffen
  5. Nachkontrolle und Unerledigtes für den Folgetag planen


1. Aufgaben zusammenstellen

Voraussetzung für einen effektiven Tagesplan ist, dass zunächst alle anstehenden Aufgaben und Aktivitäten des Tages so vollständig wie möglich aufgeschrieben werden.

Die Aufgaben zu notieren, heißt in dem Fall wirklich an alles zu denken: Von der Vorbereitung und Materialaufstellung über Präsentationen und nötige Recherchen oder Lektüren bis zum Beantworten von E-Mails solltest du alles in einer To-Do-Liste zusammen.

2. Länge der Tätigkeiten bzw. deren Zeitaufwände einschätzen

Neben den To-Do`s wird nun der zu erwartende Zeitaufwand notiert. So siehst du am besten, wie viel Zeit die einzelnen Aufgaben deiner Prüfungsvorbereitung in Anspruch nehmen. So kannst du auch erkennen, ob das Pensum überhaupt an einem Tag zu schaffen ist. Das Wichtigste ist, bleibe so realistisch wie möglich. Du kennst dich und deine Aufgaben am besten und kannst deshalb sicher einschätzen, wie viel Zeit erforderlich ist.

3. Pufferzeiten einplanen

Anhand deiner Erfahrungen sollten nun die ersten Zeitangaben und Einschätzungen noch einmal korrigiert werden. Das heißt: Plane hier und da Zeitpuffer ein. Das gilt übrigens auch für Pausen. Die gehören nämlich ebenso in einen funktionstüchtigen Zeitplan.

4. Entscheidung über die Priorisierung der Aufgaben treffen

Du hast also eine To-Do-Liste und einen Zeitplan für deine Prüfungsvorbereitung. Jetzt musst du entscheiden:

  • Welche Aufgabe ist wirklich wichtig, welche nicht?
  • Welche könnte noch aufgeschoben werden, welche muss unbedingt heute erledigt werden?

Das ist vielleicht nicht immer leicht, aber machbar. Zur Priorisierung im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung gehört auch, genau zu überlegen, wo du größeren Lernbedarf oder Fragen hast. Solche Themen solltest du nach vorn nehmen. Und ihr könnt euch dabei auch gegenseitig helfen.

5. Nachkontrolle und Unerledigtes für den Folgetag planen

Am Ende des Tages sollte eine Art Bilanz stehen. Hast du erreicht, was du dir vorgenommen hast? Die einen markieren Erledigtes und Unerledigtes mit verschiedenen Farben. Du kannst auch mit Häkchen arbeiten oder erledigte Aufgaben genüsslich durchstreichen. Wichtig ist nur, dass du am Ende des Tages ehrlich Bilanz ziehst und bereits an deinem Plan für den nächsten Tag arbeitest.

 

Wenn du es einmal mit der A.L.P.E.N.-Methode versucht hast, wirst du merken, dass es anfangs vielleicht ein wenig langwierig sein könnte. Doch mit ein wenig Disziplin, ohne die eine gute Prüfungsvorbereitung nicht machbar ist, kannst du erkennen, dass du dir auf diese Weise erreichbare Ziele setzt.

Das Ganze funktioniert übrigens auch mit größeren Zeiträumen. Statt eines Tagesplanes kannst du auch einen Wochenplan erstellen. Das Prinzip bleibt dasselbe.

Solltest du jedoch ernsthafte Sorgen und Probleme mit der Prüfungsvorbereitung haben, stehen dir die Schulcoaches der DPFA zur Seite. Egal wie groß oder klein ein Problem erscheint, nutze deren Expertise, um dich optimal vorzubereiten. Du erreichst die Schulcoaches per E-Mail oder Telefon.