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Header Ausbildung zum Sozialassistenten

Schritt für Schritt
zum Traumberuf

Dein Weg durch die Sozialassistenten-Ausbildung

Deine Ausbildung zum Sozialassistenten und zur Sozialassistentin findet an einer Berufsfachschule für Sozialwesen statt. Das Ausbildungsjahr beginnt und endet, inklusive Ferien, wie das normale Schuljahr.

Da Sozialassistent:innen in pflegerischen und sozialpädagogischen Bereichen tätig sind, gliedert sich die Ausbildung in einen schulischen und einen berufspraktischen Teil. Für diesen werden während der zweijährigen Ausbildung insgesamt vier fünfwöchige Praktika absolviert.

Raus aus dem Klassenzimmer!

Wo du deine Praktika absolvierst, suchst du dir selbst aus. Wichtig ist, dass bereits mit den ersten drei Praktika die Bereiche Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe und Pflege abgedeckt werden. Nur so kannst du sicher gehen, alle wesentlichen, praktischen Arbeitsfelder eines Sozialassistenten bzw. einer Sozialassistentin kennenzulernen. Außerdem kannst du so bereits während der Ausbildung entscheiden, auf welchem Gebiet du später tätig sein möchtest.

Du hast die Wahl!

Ist dein Traumberuf Erzieher oder Erzieherin, ist es von Vorteil, dein Wahlpflichtpraktikum, also das vierte große Praktikum, erneut in einer Kinder- und Jugendeinrichtung zu absolvieren. Möchtest du lieber in der Altenpflege arbeiten, bietet sich ein Einsatz etwa in einem Seniorenheim an.

Schließlich sind deine Einsatzmöglichkeiten als Sozialassistent:in vielfältig: Krankenhäuser, Kindergärten, Horte, Jugendzentren, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Behindertenwerkstätten oder auch Privathaushalte, etwa bei der häuslichen Pflege.

Du musst flexibel sein

"Wenn man sich für diesen Beruf entscheidet, muss man flexibel sein,
vor allem in seiner Denkweise. Man lernt, immer wieder andere
Perspektiven einzunehmen."

Jule HerrmannAbsolventin der Sozialassistenten-Ausbildung der DPFA Chemnitz
Jule Herrmann Absolventin der Sozialassistenten-Ausbildung

Und was steht auf dem Stundenplan?


Ohne fundierte schulische Ausbildung hilft auch die ganze Praxis nicht. Deshalb bilden die Lernfelder der schulischen Ausbildung
thematische Einheiten, in denen ganz typische berufliche Anforderungen und Aufgabenstellungen der Sozialassistenz
bearbeitet werden. Alles was gelehrt und gelernt wird, ist tatsächlich auch im Berufsleben wichtig!

In Sachsen gilt dafür der Lehrplan für Berufsfachschulen für Sozialwesen!

Lernfeld 1
Berufliche Identität und professionelle Perspektiven entwickeln

Lernfeld 2
Beobachtung als Grundlage sozialen Handelns nutzen

Lernfeld 3
Soziale Beziehungen aufbauen und mitgestalten
 

Lernfeld 4
An der Gestaltung von Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsprozessen mitwirken

Lernfeld 5
Die Pflege von Menschen in Gesundheit und Krankheit unterstützen

Lernfeld 6
Menschen bei der Bewältigung des Alltags unterstützen

Lernfeld 7
Kulturell-kreative Prozesse begleiten

 

Lernfeld 8
Eigene Arbeit strukturieren und organisieren sowie im Team mitarbeiten
 

Weitere Unterrichtsfächer
Deutsch, Englisch, Sport, Gemeinschaftskunde, Ethik oder Religion. Letzteres kann je nach Schule variieren.

Zwei Jahre oder eines?

In der Regel dauert die Ausbildung zum Sozialassistenten an einer Berufsfachschule für Sozialwesen zwei Jahre. Danach bist du staatlich geprüfter Sozialassistent.

Gehst du mit einer (Fach-)Hochschulreife in die Ausbildung, besteht die Möglichkeit, die Ausbildung auf ein Jahr zu verkürzen. Am besten informierst du dich dazu an der Schule deiner Wahl. Dafür kannst du zum Beispiel Informationstage, Tage der offenen Tür oder auch Berufsorientierungsmessen nutzen.

Die Ausbildung startet jährlich zum Schuljahresbeginn und folgt dem normalen Ablauf des Schuljahres, inklusive Ferien.

Kinder mit Sozialassistentin beim Essen

Prüfungen und Qualifikationen

Im letzten Ausbildungsjahr steht natürlich eine Abschlussprüfung auf dem Programm. Diese umfasst drei schriftliche, eine mündliche und eine berufspraktische Prüfung. Hast du alles erfolgreich bewältigt, bekommst du den Abschluss staatlich geprüfter Sozialassistent.

Danach kannst du direkt in die Berufswelt einsteigen oder dich weiterqualifizieren. Möglich wären da beispielsweise die Ausbildung zum Erzieher, Altenpfleger oder Heilerziehungspfleger.

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